Das Europäische Parlament akzeptiert Timmermans, zögert jedoch hinsichtlich des französischen Kandidaten

Foto: Michael Thaidigsmann

Der niederländische EU-Kommissar Frans Timmermans hat wie erwartet offiziell grünes Licht vom Europäischen Parlament erhalten, um die nächsten fünf Jahre als erster Vizepräsident der Europäischen Kommission unter Ursula von der Leyen zu fungieren. Ab dem 1. November wird der Niederländer unter anderem für die europäische Klimapolitik verantwortlich sein.

Eine dreistündige Anhörung brachte Timmermans am Dienstagabend trotz einiger kritischer Fragen nicht in Schwierigkeiten. Die Koordinatoren der Fraktionen im Parlament gaben am Mittwoch das einlösende Wort. & #8220; Er ist der richtige Mann für den Job. & #8221;

Die meisten großen Parteien im Europäischen Parlament haben den PvdA-Politiker unterstützt, aber nicht die Niederländer des FvD und des Dierenfeests.

Der Janusz Wojciechowski-Pole kann noch Agrarkommissar werden. Zuvor war das Europäische Parlament bei seiner Anhörung noch immer mit seinen Maßnahmen unzufrieden. Die erste Anhörung von Wojciechowski verlief nicht gut. Bei der erfolgreichen Überprüfung sprach Wojciechowski über die Erfordernisse eines gerecht verteilten Agrarbudgets.

Laut dem niederländischen Europaabgeordneten Jan Huitema (VVD) hat Wojciechowski seine Nachuntersuchung mit Absätzen überarbeitet.

Damit ist nur die Position der französischen Kandidatin Sylvie Goulard noch nicht klar. Diese französische Politikerin war einen Monat lang Verteidigungsministerin unter Präsident Macron, aber es gibt (große?) N Einwände im Europäischen Parlament gegen einige Angelegenheiten, in die sie sich in der französischen Politik engagiert hat. Goulard muss jetzt & #8211; genau wie der polnische Kandidat & #8211; für eine öffentliche mündliche Überprüfung.

In den Korridoren in Brüssel nennen einige Kritiker den & #8216; Dangling & #8217; des französischen Kandidaten, der hauptsächlich als & #8216; ein wenig Macron-Mobbing & #8217; gesehen wird. Er hat bereits zu Beginn des Wahlkampfs Ende letzten Jahres klargestellt, dass er keines der sogenannten & #8216; Spitzenkandidatenformel & #8217; des Europäischen Parlaments.

Darin waren sich die politischen Führer der großen EP-Fraktionen einig, dass der neue Präsident der Europäischen Kommission (der Nachfolger von Jean-Claude Jüncker) nur ein Politiker sein kann, der selbst auf einer Kandidatenliste gestanden hat. Damit wollte das Europäische Parlament auf Empfehlung der Regierungschefs von EU die Wahl des neuen Präsidenten in den Griff bekommen.

In seinem Widerstand erhielt Macron ausreichende Unterstützung von anderen Premierministern und Präsidenten, so dass die Kandidaten der Christdemokraten (Manfred Weber) und Sozialdemokraten (Frans Timmermans) für die Spitzenfunktion verabschiedet wurden und das Europäische Parlament nur aus Protest zuschauen konnte. Sylvie Goulard kann nun die Rechnung vorgelegt werden ...