US-Landwirtschaftsminister Tom Vilsack stellt 300 Millionen Dollar seines USDA-Budgets für die Förderung des ökologischen Landbaus zur Verfügung. Ein Teil der Subvention dient der Einkommenssicherung, ein anderer Teil der Steigerung der Nachfrage nach Bio-Produkten.
Das neue Bio-Stipendium ist Teil des amerikanischen Rettungsplans von Präsident Joe Biden. Die ökologische landwirtschaftliche Produktion ermöglicht es den Landwirten, eine einzigartige Position auf dem Markt einzunehmen und so einen größeren Anteil des Lebensmitteldollars mit nach Hause zu nehmen, heißt es in einer Pressemitteilung des USDA.
Die Zahl der nicht zertifizierten Bio-Betriebe, die aktiv auf eine vollständige Bio-Produktion umstellen, ist in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Mit der umfassenden Unterstützung dieser neuen Initiative hofft das USDA, diesen Trend umzukehren.
Der Bio-Incentive-Plan wird technische Unterstützung von bieden umfassen, einschließlich Mentoring-Beratung von Farm zu Farm. Auch der Naturschutz, Ernteversicherungen und die Erschließung von Zielmärkten werden finanziell unterstützt.
„Bereits in den ersten Jahren nach der Bio-Zertifizierung müssen Landwirte bei der Umstellung auf die Öko-Produktion mit allerlei Umstellungen rechnen“, sagte Minister Vilsack. Mit dieser Initiative möchte das USDA sicherstellen, dass Landwirte, die auf Bio umstellen, die Unterstützung erhalten, die sie benötigen, um diesen Übergang zu bewältigen, sagte er.
In sechs Regionen der Vereinigten Staaten sind Förderprojekte mit vertrauenswürdigen lokalen Organisationen im Gange, die Landwirten Aus- und Weiterbildung bieten werden.